02.12.2011: Sitzung zur Eingemeindung
Es ist beschlossen: Am 1. Januar 2012 wird die Gemeinde Kitzen zur Stadt Pegau eingemeindet. Dies ist auch für die Feuerwehren der Gemeinde und der Stadt Pegau von Interesse. Deshalb trafen sich am Freitagabend die Wehrleiter und deren Stellvertreter der fünf betroffenen Wehren, sowie Pegaus Stadtwehrleiter und Kitzens Gemeindewehrleiter im Werbener Gerätehaus. Anwesend waren außerdem Bürgermeister Bringer (Pegau), Bürgermeister Körner (Kitzen), Herr Grothe (Amtsleiter Bau- und Ordnungsamt Pegau), sowie Herr Einhorn (Ordnung, Verkehr Pegau).
In dem ersten gemeinsamen Treffen der Wehrführung standen verschiedene Themen zur Neuorganisation der internen Strukturen, der künftigen Zusammenarbeit und anderer organisatorischer Neuordnungen auf der Tagesordnung:
So wird die FF Werben, wie auch die beiden anderen Gemeindewehren, künftig Ortsfeuerwehr der Stadt Pegau sein. Die Freiwillige Feuerwehr Pegau besteht demnach ab dem 1. Januar 2012 aus den Ortsfeuerwehren Pegau, Wiederau, Werben, Kitzen und Schkorlopp.
Viel Arbeit liegt also in den nächsten Monaten vor den Kameraden. Viele weitere Fragen über künftige gemeinsame Ausbildungsveranstaltungen, die Ausrückeordnung, den Haushalt und der Brandschutzbedarfsplanung kamen aus den Reihen der Wehrleiter. Auf alles versuchte der Pegauer Stadtwehrleiter und Herr Einhorn als verantwortlicher Sachbearbeiter der Stadt für die Feuerwehren zu antworten, wobei auch deutlich wurde, dass nicht alles an einem Abend geklärt werden kann. Der Eingemeindungsprozess wird für die Feuerwehren ein kontinuierlicher Prozess, der nicht in wenigen Tagen abgeschlossen sein wird. Doch aus der Grundstimmung dieses ersten Treffens war klar zu erkennen, dass die Kameraden der Neustrukturierung neugierig, vielleicht auch ein wenig unsicher, aber sehr offen gegenüber stehen. Es gilt nun die neuen Möglichkeiten und Chanchen, welche sich aus der Eingemeindung für die Wehren ergeben, zu nutzen, eine gute Zusammenarbeit der Wehren zu entwickeln und zu stärken und damit den Brandschutz der Stadt und ihrer neuen Ortsteile voranzubringen.